Weine aus Österreich – da muss ich ja ehrlich zugeben, die kannte ich bisher nicht sehr gut. Grüner Veltliner – das war mir ein Begriff – aber den Namen Rotgipfler hörte ich bei einer Weinprobe im Alten Zechhaus“ im Weingut Krug www.krug.at zum ersten Mal.

Aber nicht zum letzten Mal!
Der Rotgipfler ist eine alteingesessene Rebsorte, die in der Gegend um Gumpoldskirchen in der Nähe von Wien (Thermenregion) zu finden ist. Der Name leitet sich von den bronzeroten Spitzen der Triebe ab. 1840 wurde die natürliche Kreuzung von Traminer und roter Veltliner zum ersten Mal in der Steiermark urkundlich erwähnt.
Der Rotgipfler ist empfindlich gegen Winterfröste, Botrytis-anfällig und wenig ertragreich. Die spätreifende Sorte bevorzugt fruchtbare und mittelschwere Kalkböden und warme Hanglagen.
Im Glas ein intensiv leuchtendes Goldgelb mit dem Duft von Äpfeln, Steinobst, Melone. Fruchtig, kräftig, würzig im Geschmack, mit Restsüße ausgebaut. Passt prima zu Kalb, Braten, asiatischer Küche oder auch einfach nur so.
Bei der Verkostung probierten wir darüber hinaus noch Welschriesling, Zierfandler, Chardonnay sowie das Cuveé Classic, den Eichkogel – Zweigelt Reserve und das Cuveé Privat.
Prost!
Bei Herrn Bitzer gab es am Freitag, den 25.01.2008 eine schöne Gelegenheit seine handwerklich hergestellten Öle in Speisen zu verkosten. 5 Gänge mit 22 verschiedenen Zubereitungen gaben ihm und seinem Team reichlich Gelegenheit aus seinem wirklich umfangreichen Angebot von Ölen zu schöpfen.
Meine Favoriten waren Hanföl in einer Hühnerbrühe, Mandelöl in einem Apfel-Möhren-Salat, Weißmohnöl in einem Kartoffelbrei und Senföl in einem Kartoffelsalat.
Mit genussfreundlichen Grüssen
Dirk Esser
http://www.oleofactum.de/
Diese ungarische Rasse ist eine äußerst robuste, alte Züchtung, die ganzjährig im Freien gehalten werden kann.
Familie Schilling aus Wolpertshausen-Haßfelden züchtet diese selten gewordenen Tiere und verkauft dann auch Fleisch und Wurst davon. Das Fleisch ist dunkel und schmackhaft.
http://www.wollschwein-schinken.de/
Mit genussfreundlichen Grüssen
Dirk Esser
Anfang Oktober haben wir ein Wochenende in den Vogesen in der Ferme Auberge Steinlebach verbracht. Dort wird Münsterkäse und auch Jogurt hergstellt. Zur Halbpension gab es Baeckeofen. Vorweg eine Gemüsesuppe und zum Nachtisch eine Heidelbeer-Tarte. Alles frisch gekocht und reichlich, mit Nachschlag, wenn man möchte.
Die Ferme liegt 1150m hoch, bei le Markstein, einem Skigebiet. Man kann aber auch sehr schön wandern. In der Gegend gibt es viele Fermes, die einfache gute Küche bieten.
Gruß Hilde
www.auberge-steinlebach.com
Am 17. November gab es bei Gewürz-Aschenbrenner ein Gewürzseminar, bei dem wir die verschiedensten Gewürze verkostet haben. Zu den kurzweiligen Informationen von Herrn Aschenbrenner verkosteten wir Supermarktqualität gegen die Spitzenprodukte des Hauses. Eines der eindrücklichsten Paare waren zwei Delikatess-Paprikapulver. Das eine leuchtend-rot, säuerlich und voller Aroma nach vollreifen Paprikas, das andere grau-rot und geschmacklich ziemlich fad.
Vor dem eigentlichem Probieren gab es Fingerfood von Herrn Neidhard, das mit Gewürzen von Aschenbrenners hergestellt war. Und Abends dann ein 9-gängiges Menü im Haus Gottfried in Moos, ebenfalls von Herrn Neidhard mit Gewürzen aus dem Hause Aschenbrenner hergestellt.
Fortsetzung folgt…
http://www.gewuerz-aschenbrenner.de/
http://www.hotel-gottfried.de/
Dirk Esser
Ich liebe Kochbücher – gerne hätte ich irgendwann mal eine riesige Kochbuchsammlung. Die beiden folgenden Seiten können mich dabei unterstützen:
Zum einen Deutsches Institut für Koch- und Lebenskunst http://www.koch-und-lebenskunst.de
Diese Seite scheint es noch nicht allzulang zu geben und einige Seiten sind noch im Aufbau. Mir haben die Buchbeschreibungen sehr gut gefallen und ich könnte mir vorstellen, das eine oder andere Buch zu kaufen und der Kauf wäre dann über die
BuchGourmet Spezialbuchhandlung & Antiquariat für Kochen, Essen & Trinken, www.buchgourmet.com
möglich.
Pia